Erndtebrück-Mäanderweg

Am 22.05.2014 kamen bei trockenem Wetter und sommerlichen Temperaturen 29 frohgelaunte Wanderer/innen ins Wittgensteiner-Land zum ehemaligen Soldatenheim, Talstr. 19 in 57339 Erndtebrück. Nach kurzer Verzehrwunschabfrage ging es schon los durch die Weiherstr. zum Fuchsrain. Dort war schon das erste Hinweisschild zum Mäanderweg. Im weiteren Verlauf war eine Aussichtplattform, von wo man den natürlichen Bachlauf der Benfe (Mäander ==> Ursprungsform des Bachlaufes) sehr gut erkennen konnte. Wie die Strömung Uferbereiche abtrug und an anderer Stelle wieder ablegte. Dadurch entsteht im Laufe der Zeit ein neuer Bachverlauf  und Altarme der Benfe versanden. Durch das Benfetal ging es entlang von Pfaden und Wegen bis zur Unteren Siedlung Ludwigseck. Nach einer kurzen Rast bei Schneiders Kanzel (Hochsitz eines Jägers), ging es leicht bergauf zu einem Waldweg, dem wir bis zur Landstraße beim Forsthaus Ludwigseck folgten. An dieser Stelle verließen wir den Mäanderweg, kreuzten das Benfetal  und anschließend wanderten wir rechts von der Landstr. (Erndtebrück – Benfe) ins Seebachtal. Im Bereich des angelegten Weihers erfolgte die nächste Rast. Dieses Tal war schön ruhig, geradezu idyllisch, sogar der Handy-Empfang war hier nicht vorhanden. Weiter ging es langsam ansteigend hinauf bis auf den Höhenkamm. Ca. 1 Kilometer von dem Weiler Altenteich und 2,5 km vom Sender Ederkopf auf der Oberste Henn entfernt wanderten wir nach rechts, entlang des Waldweges in Richtung Erndtebrück (Höhweg, Zubringer zum Rothaarsteig). Vom Gickelsberg hatten wir Ausblick auf die Windräder in Hilchenbach, die Luftwaffenkaserne Erndtebrück, den Fernmeldeturm Hohe Hessel und die Radarstation Ebschloh (diese wird gerade von analoger auf digitale Technik umgebaut). In Erndtebrück kreuzten wir zwischen den beiden Verkehrskreiseln den Flusslauf der Eder und gingen zur Einkehr in die Edermühle. Dort wurden unsere Verzehrwünsche erfüllt. Nach vollbrachter Stärkung wurde von vielen, unterwegs zum Parkplatz, bei der Eisdiele eine köstliche Erquickung erstanden. Am Parkplatz angekommen, waren alle über das Wetter, der Wahl der Wanderstrecke und mit der Verpflegung zufrieden und begaben sich wieder auf den Heimweg.

(DK)

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Streckenführung in Google Earth (Voraussetzung ist: Die Anwendung Google Earth muss installiert sein)