Event Leiwen

5 Tagesfahrt vom 19. – 23.06.2017 an die Mosel mit Wanderungen, Ausflügen, Veranstaltungen ins Resort Eurostrand, Moselallee1, 54340 Leiwen

Um es vorweg zu nehmen; es waren tolle Tage, Sonne pur, um die 35 Grad, sehr freundliches Personal, ein „All inklusive Paket“ mit Ausflügen, Weinprobe, Verpflegung und Getränken, perfekt. Wer nochmal alles Revue passieren lassen möchte, einfach im Internet auf deren Homepage gehen. Mit freundlicher Unterstützung von Eurostrand und Betreuungswerk startete die Gruppe am 19.06.2017 zur Fahrt nach Leiwen ins Resort Eurostrand Mosel. Dort war unser Zuhause für die kommenden Tage gebucht. Die Ferienanlage liegt direkt an der Römischen Weinstraße zwischen romantischen Weinbergen und dem urtümlichen Flusslauf der Mosel, die nur wenige Minuten entfernt ist. Das Programm war so zusammengestellt, dass für jeden das Passende dabei sein sollte. Ob Erholung oder Aktivurlaub, jeder hatte die Wahl, alle oder nur ausgewählte Angebote aus dem Programm zu wählen. Die Gruppe traf sich pünktlich zur vereinbarten Zeit und so konnte, nachdem der Bus der Wern Group eingetroffen und das Gepäck verstaut war, die Reise beginnen. Zunächst fuhren wir über die A 45 bis zur Abfahrt HaigerBurbach, dann über den Westerwald bis wir in Montabaur wieder auf die Autobahn A 3 und A 48 Richtung Trier auffuhren. Am Rastplatz Eifel legten wir noch eine kurze Pause ein. Danach ging es weiter bis zur Abfahrt Föhren. Nun waren es nur noch wenige Kilometer bis zur Ankunft in Leiwen. Dort begrüßte uns eine freundliche Mitarbeiterin des Eurostrands, die uns unsere Zimmer in den entsprechenden Häusern zuwies. Um 12:00 Uhr trafen wir uns alle zu unserem ersten gemeinsamen Mittagessen. Wir kamen aus dem Staunen nicht raus, so vielfältig und gut war das Angebot. Dies traf übrigens für alle Mahlzeiten zu. Wir hatten das “All inklusive Paket“ gebucht. Dieses beinhaltet u.a. Frühstücks, Mittags-, und Abendbuffet (um alles zu probieren müsste man wohl mehr als nur 5 Tage dort bleiben, was jedoch nicht unbedingt der Figur zu Gute käme). Wer nachmittags nicht unterwegs war, konnte in der Lounge oder im großen Innenhof Kaffee und Kuchen genießen. An dieser Stelle; in dem „All inklusive Paket“ waren ebenfalls bis 23:30 Uhr alle Getränke sowie 1 Ganztages- und 2 Halbtagesausflüge enthalten. Am Anreisetag hieß es nach dem Mittagessen Koffer auspacken. Um 15.00 Uhr traf sich die Gruppe an der Rezeption, um unter Führung eines Eurostrand Mitarbeiters (Jens) den Moselweinort Leiwen mit anschließender Weinprobe zu erkunden. Pünktlich zum Abendessen ging es zurück. Anschließend wurde unter freiem Himmel eine Modenschau, vorgeführt von freiwilligen Gästen, angeboten. Im Anschluss gab es wie an allen Abenden Musik, mal mit DJ, mal mit Live Musik. Natürlich wurde auch getanzt.

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Dienstag gab es vormittags Zeit zur freien Verfügung, die manche für einen kleinen Spaziergang durch die Weinberge oder zum Schwimmen in dem eigenen Schwimmbad des Eurostrands nutzen. Einige hatten sich für Annettes Angebot entschieden und machten sich um 08:30 Uhr auf zur Wanderung zum Fünfseenblick, um rechtzeitig zurück zum Mittagessen und Halbtagsausflug nach Cochem, zu sein. Die Rundwanderung ging ca. 6 Kilometer fast nur bergauf und zurück ca. 6,9 Kilometer dementsprechend wieder runter. Der Rückweg war so gewählt, dass man immer wieder einen Blick auf die Mosel mit Detzemer Schleuse werfen konnte. Höhepunkt der Wanderung war natürlich die Besteigung des 23 m hohen Aussichtsturms mit dem “Fünfseenblick“ im Detzemer Wald. Aufgrund der vielen Moselschleifen sieht die Mosel hier so aus, als wären es 5 Seen. Nach dem Mittagessen startete der Halbtagsausflug nach Cochem. Der begleitende Mitarbeiter der Ferienanlage lieferte uns während der Hin- und Rückfahrt, die über verschiedene Routen gewählt war, viele interessante Informationen. Er war auch unser Stadtführer in Cochem. Rechtzeitig zum Abendessen war die Truppe wieder zurück. Als Abendprogramm wurde ein Showabend mit „Andrea Engler und Axel S“ unter freiem Himmel aufgeführt.

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Am Mittwoch stand unser Highlight auf dem Programm, die Fahrt nach Echternach (Luxemburg) und Wanderung durch die Luxemburger Schweiz, die in 2 Etappen aufgeteilt war. Echternach, die älteste Stadt Luxemburgs und die vom Heiligen Willibrord 698 gegründete Benediktinerabtei sollten unbedingt eine Besichtigung wert sein. Um 09:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus los, um pünktlich um 10:00 Uhr mit der Wanderung zu starten. 12 SeniorenInnen entschieden sich für Echternach mit See, die restlichen 20 Personen (einschließlich Wanderführer) zur Wanderung von Berdorf nach Echternach. Bereits auf der Fahrt von Echternach hoch nach Berdorf bekamen alle einen ersten Eindruck der atemberaubenden Felsenlandschaft, die die Luxemburger Schweiz zu bieten hat. Der Rundwanderweg E2  führt von Berdorf über Echternach zurück nach Berdorf (insgesamt 13,5 km). Die Tour war so geplant, dass der Weg bis Echternach (1.Etappe, 6,0 km) von allen, die normalerweise wandern, gegangen werden konnte. Zuvor wurde jedoch ein Abstecher zum Amphitheater und der sogenannten Hohllay gemacht. Wieder am Parkplatz angekommen startete die eigentliche Tour. Gegen 13:15 Uhr traf die Wandergruppe in Echternach ein und wurden auch sofort von den bereits vorgefahren 12 Personen, die es sich vor einer Eisdiele gemütlich gemacht hatten, freudig begrüßt. Hier teilte sich dann auch die Gruppe der Wanderer, nach einer kurzen Rast in der Eisdiele auf. 13 Wanderer blieben in Echternach, die restlichen 7 machten sich auf zur 2. Etappe (7,5 km), die bereits zu Beginn mit einer heftigen Steigung von 180 Höhenmetern in der vollen Mittagssonne eine Herausforderung darstellte. Weiter ging es durch die wilde Felsenlandschaft, die aber auch Abkühlung brachte. Die Wolfsschlucht, das Labyrinth und die Aussichtsplattform Pérécop, die durch einen engen Spalt über Stufen und Leitern erreicht wird, sind sehenswert. Pünktlich endete die Wanderung in Berdorf, um dort vom Bus um 17:00 Uhr wieder aufgenommen zu werden und mit allen gemeinsam die Rückfahrt zum Eurostrand anzutreten. Hier sei noch erwähnt, dass die, die in Echternach geblieben waren, um 14:30 Uhr mit dem eigenen Bus zum Echternacher Stausee gebracht wurden. Dort boten sich auch wieder verschiedene Möglichkeiten, spazieren gehen am See, einfach nur auf einer Bank ruhen, Besichtigung der Römischen Villa oder bei der dortigen Jugendherberge auf der Terrasse kühle Getränke zu genießen, an. Abends war man natürlich wieder bis zum Schluss draußen bei Musik, Tanz, Wein etc..

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Auch am Donnerstagvormittag gab es 2 Angebote; um 09:00 Uhr ging Annette mit denen, die trotz Hitze wandern wollten, insgesamt 9,5 Km durch die Weinberge zur Zummethöhe und zurück, vorbei am Freizeitbad durch den Wald zur Weinbergkapelle am Josefsberg (die Kapelle wurde zur Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkrieges errichtet). An dieser exponierten Stelle wurde wieder eifrig fotografiert, u.a. von der Mosel mit Blick auf den gegenüber von Leiwen liegenden Ort Trittenheim, wo an diesem Vormittag für eine Autorally trainiert wurde. Für diejenigen, die nicht an dieser Wanderung teilnahmen, wurde vom Eurostrand um 09:30 Uhr ein Spaziergang durch die Weinberge zu einer näher gelegenen Kapelle und zurück angeboten. Dieser Spaziergang war aufgrund der Hitze gekürzt worden. Nachmittags war um 13:00 Uhr Abmarsch zur Schiffsanlegestelle, einige nutzten jedoch das Angebot des Eurostrands und fuhren mit dem bereitstehenden Bus zur Anlegestelle. Das Schiff fuhr von Leiwen nach Piesport und drehte kurz nach der sogenannten „Mosel-Loreley“ und so waren alle nach ungefähr 2 Stunden zurück in Leiwen, wo die Busse bereits warteten. Viele gingen auch den kurzen Weg wieder zurück. Kaffee und Kuchen gab es wie jeden Nachmittag ab 15:00 Uhr in der Lounge, einige nutzen die Chance, andere gingen nochmals durch die Weinberge oder packten ungern den Koffer, der Abschied nahte. Beim Abendessen fand die offizielle Verabschiedung statt. Danach wurde dieser letzte Abend auch wieder mit einem ganz tollen Showabend „Taverne der Liebe“ angelehnt an das Musical Mamma Mia, in der Lounge zu einem unvergesslichen Ereignis. Der restliche Abend wurde wieder unter freiem Himmel bei Musik, Tanz und reichlich Getränken verbracht.

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Am letzten Morgen war ziemlich viel Gedränge am Buffet, jeder wollte noch einmal möglichst viel probieren, bevor die Rückreise los ging. Der Gruppe wurde jedoch viel Geduld abverlangt, da der für 09:50 Uhr bestellte Bus fast eine Stunde Verspätung hatte. Dadurch verzögerte sich das weitere Programm, die Fahrt nach Trier mit Stadtführung. Vorgesehen war, dass die Gruppe vor der Rückfahrt, die für 14:00 Uhr geplant war, noch im historischen Gewölbekeller (Restaurant) einkehren sollte, um, womit auch immer, sich für die Rückfahrt zu stärken. Leider machte die Verspätung des Busfahrers uns einen Strich durch diese Planung. Für die Organisatorin der Reise, Annette, war nach der so gut verlaufenen Woche, diese Verspätung sehr ärgerlich.

An dieser Stelle ein Dankeschön an die Gruppe, die das sehr gelassen hinnahm. Überhaupt hätte man sich keine bessere Gruppe wünschen können !!! Ein Dankeschön auch an die Mitarbeiter des Betreuungswerks und des Eurostrands.

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(AR)

Treffen der Gruppe nach den 5 Tagen im Eurostrand Leiwen,
zum gemütlichen Beisammensein im Bürgerhaus Siegen-Geisweid.

Für Mitte Juli hatte Annette alle, die an der 5-Tagesfahrt nach Leiwen/Mosel teilgenommen hatten, zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen. Eingeladen waren zudem der Sprecher des Seniorenbeirat Telekom Siegen, Norbert Schulz und der Leiter Regionalstelle Trier des Betreuungswerks Post Postbank Telekom, Wolfgang Breil, die auch ein paar Worte an die Gruppe richteten. Dieter, der unsere Homepage pflegt, hatte eine Diashow vorbereitet, die während der Veranstaltung gezeigt wurde. Einige hatten Fotos dabei, die verteilt wurden oder auf einen Stick, diese Fotos Dieter ebenfalls vorführte. Viele schöne Erinnerungen an diese Tage kamen zum Gespräch und die Gruppe erwähnte, gerne erneut mit dorthin zu reisen. Annette wies darauf hin, dass für den 05. Dezember eine Tagesfahrt zum Eurostrand in Planung sei und die Einladungen zur gegebener Zeit versendet würden. Zur Überraschung sorgte Annette mit einem „Secco“ mit dem Namen „Kleiner Schwips“. Jeder der Anwesenden erhielt eine Flasche vom „Kleiner Schwips“ und Gruppenfotos. Der “Kleine Schwips“ war allen sehr gut bekannt da dieser, bei der Weinprobe des Weinguts Weiß (Hof Sonnental), in Leiwen, verkostet wurde. Mit dieser Veranstaltung fanden diese zusammen verbrachten Tage einen sehr schönen Ausklang. Auch hier zeigte sich erneut, wie gut die Gruppe harmoniert. Ein herzliches Dankeschön für eure Teilnahme, an die Helfer, die Kuchenbäckerinnen und die Gaben in die bereitgestellte Spendendose des Betreuungswerkes P PB T.

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(AR)