Event Fintel

Event Eurostrand Resort Fintel, Lüneburger Heide

Für die 5-Tagesfahrt in das Resort Eurostrand Fintel in der Lüneburger Heide hatten sich 26 Personen angemeldet. Wir hatten wieder das „All-Inklusiv-Programm“ gebucht. Aufgrund der hohen Buskosten fand die Fahrt dorthin in Eigenanreise statt.

Anreisetag:
Bereits gegen 10:30 Uhr trafen die ersten im Resort ein und so nahmen wir auf der Terrasse vor dem Eingang zur Rezeption unsere ersten Getränke ein. Ab 11:30 Uhr galt es dann unsere Schlüssel in Empfang zu nehmen und das Gepäck in unsere Zimmer zu bringen. Pünktlich um 12:00 Uhr hatten wir bis auf 4 Mitreisende unsere Plätze im Speisesaal eingenommen und die Schlacht am Mittagsbuffet konnte beginnen. Hier sei erwähnt, dass alle Mahlzeiten mit der gewohnten reichlichen Auswahl sehr gut waren und es mitunter schwer war, sich zu entscheiden. Auch erwähnen möchte ich die im Speisesaal zuvorkommenden Servicekräfte, die uns stets mit unseren Getränkewünschen zügig versorgten und auch für den einen oder anderen Scherz zu haben waren. Unser Favorit bleibt aber das Resort in Leiwen an der Mosel. Nach dem Mittagessen trafen wir uns um 14.15 Uhr um gemeinsam zum Heimathaus Fintel zu gehen (ca. 30 Min.), bzw. wer wollte fuhr mit dem Auto. Wir waren dort zu einer Führung angemeldet. Von Herrn T. wurden wir herzlich begrüßt und wir durften in dem wunderbar restaurierten Heimathaus an einer langen Tafel Platz nehmen, während Herr T. uns die Geschichte des Heimathauses und des Ortes Fintel erläuterte. 1989 wurde der Heimatverein anlässlich der Sanierung des alten Bauernhauses „Schimmes Hoff“ gegründet. Dieses Zweiständer-Niedersachsenhaus von 1771 steht unter Denkmalschutz. Sehr viele alte Gebrauchsgegenstände aus Landwirtschaft, Handwerk oder Haushalt sind dort als Spenden oder gegen geringe Kosten eingegangen. Im Anschluss konnten wir uns drinnen wie draußen (z.B. das Gebäude „Honigspeicher“), alles in Ruhe ansehen und auch noch die eine oder andere Frage stellen. Inzwischen war auch Herr M., ein weiterer ehrenamtlicher Mitarbeiter, eingetroffen, der mit uns zur Evangelischen Lutherischen Sankt Antonius Kirche (erbaut in den Jahren 1882-1884), ging und uns dort die Möglichkeit gab, diese zu besichtigen und von ihm etwas über die Entstehung dieser Kirche zu erfahren. Auffallend war eine außergewöhnliche gewölbte Holzdecke, die ein wenig an den Schiffsbau erinnert. Bald mussten wir uns auf den Rückweg machen, da um 17:30 Uhr eine Führung durch das Resort anstand. Wir erfuhren unter anderem einiges über die Entstehung und das Engagement der Angestellten des Resorts, die auch in diesem Jahr etwas Besonderes den Gästen anbieten wollten. So entstand das Stück „Das verrückte Wartezimmer“, das von einigen wenigen Angestellten geschrieben und in sehr kurzer Zeit eingeübt wurde. Sehr interessant war auch zu erfahren, wie viel Bier, Wein, Spirituosen etc. und Fleisch am Tag bzw. in der Woche verbraucht wird. Mit so vielen Informationen gefüttert war für uns nun der Gang zum Abendbuffet dran. Pünktlich um 20:00 Uhr waren wir, wie jeden Abend in der Euro-Tropic-Halle, um uns an dem Abendprogramm zu erheitern. Als Abendprogramm stand am Anreisetag zunächst Bingo und im Anschluss Tanz mit DJ, an.

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Tag 2:
Frühstück um 07:45 Uhr, da wir um 08:45 Uhr mit unseren Pkw’s nach Schneverdingen fahren wollten. Dort unternahmen wir eine Wanderung durch das Pietzmoor. Einige der Gruppe gingen dort spazieren und kehrten im Schnuckenhof auf einen Kaffee ein oder wanderten die kleine Runde mit 5,5 Kilometern durch das Moor. Der Rest der Gruppe mit 9 Personen erweiterte diese Runde auf 9,3 Kilometer. Zum Mittagessen waren alle pünktlich zurück und weiter ging es mit dem vom Resort angebotenen Halbtagesausflug nach Buxtehude, wo wir bereits zu einer Stadtführung erwartet wurden. Sehenswürdigkeiten Buxtehude: u.a. der Stavenort, Glockenspiel, Linah-Zwinger, St.-Petri-Kirche, Abthaus, Stadtbibliothek, Fuhrmannshaus, Flethanlage, Marschtorzwinger, Bürgerhaus, Viverkahn, Flethmühle, Historisches Stadthaus, Rathaus, Malerschule, Kattau-Mühle. Natürlich blieb uns auch Zeit, Buxtehude noch auf eigene Faust zu erkunden, ein Eis durfte für einige nicht fehlen. Zum Abendbuffet waren wir selbstverständlich zurück und ab 20:00 Uhr erlebten wir den Bauchredner Mario Reimer und natürlich wieder Musik mit DJ.

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Tag 3:
Nach dem Frühstück nahmen wir an dem Ganztagesausflug des Resorts nach Lüneburg teil. Eine Stadtführung war auch dort organisiert und auch hier gab es wieder ausreichende Zeit für die eigene Erkundung des Städtchens. Wir sahen den alten Wasserturm, Luna-Brunnen am , Rathaus, das Gebäude der Industrie- und Handelskammer, das Viertel „Am Sande“, den „Alten Kran“ auf der Limenau u.v.m.. Die Rückfahrt war so organisiert, dass wir uns pünktlich um 18.00 Uhr bereits wieder über das Abendbuffet hermachen konnten. An diesem Abend ließen wir uns von Maxim Maurice mit seiner Zaubershow, verzaubern. Natürlich wurde anschließend wieder getanzt.

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Tag 4:
Heute fuhren wir nach dem Frühstück um 09.00 Uhr wieder nach Schneverdingen und zwar zum sehenswerten „Heidegarten“ (über 180 verschiedene Heidesorten) und dem Schnuckenstall, um gegen 10:30 Uhr dem Heidschnuckenaustrieb zuzusehen. Das war, neben dem Pietzmoor, für alle ein kleines Highlight. Bevor wir zum Mittagessen zurückfuhren, war noch Zeit um kleine Andenken an die Lüneburger Heide zu kaufen. Nach dem Essen nahmen wir an der vom Resort angebotenen Kutschfahrt durch die Osterheide (Schneverdingen), teil. Nun nahte der letzte Abend dort. Vor dem Gang zum Buffet bekamen alle Gäste vom Resort ein Gläschen Sekt angeboten. Direkt nach dem Abendessen gingen wir in die Euro-Tropic-Halle, um gute Plätze zu bekommen, stand doch die angepriesene Entertainment Show „Das verrückte Wartezimmer“, an. Man muss schon sagen, toll, was die 4 Angestellten in so kurzer Zeit da geschafft haben. Wir haben viel gelacht und hoffen, dass wir im Alter nicht so werden, bzw. andere uns schon jetzt so sehen. Im Anschluss der Darbietung, endete zwischen 23.00 und 23:30 Uhr auch dieser letzte Abend, nachdem wir reichlich das Tanzbein geschwungen hatten, wobei nie „So ein schöner Tag“ und „Cowboy und Indianer„, fehlen durften.

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Abreisetag:

Wir müssen Abschied nehmen von den „Verwöhntagen“, was vielleicht auch ganz gut ist, so langsam sind wir „sehr satt“!!! Nach und nach verabschiedeten sich nach dem Frühstück, die Einzelnen. Manche fuhren nach Hause, andere weiter in Urlaub. Doch zuvor wurde ich noch von der Gruppe überrascht – „Herzlichen Dank, möchte ich euch hier nochmal sagen“, für eure rührenden Worte und Präsent. Ihr macht mich immer wieder sprachlos. Eurer Bitte, weiterhin diese Fahrten anzubieten, komme ich vorerst nicht nach, aber wer weiß, vielleicht überzeugt ihr mich ja doch irgendwann mal wieder. Hier möchte ich euch sagen, dass ihr auch in diesem Jahr einfach eine super gute Gruppe wart, ich es nicht bereut habe, auf euren Wunsch hin, diese Fahrt zu organisieren, wir hatten viel Spaß. Bleibt wie ihr seid – einfach KLASSE.

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(AR)